Mit knapp über 3300m bietet der Tiefenbachkogel einen beeindruckenden Panoramarundblick in die Berge der Ötztaler Alpen und bei entsprechend klarer Luft in die bizarren Kalkberge der Dolomiten. Der Gipfel liegt über dem Gletscherschigebiet von Sölden und ist über die Gletscherstraße, Firn und leichten Fels ohne große Anstrengung erreichbar.
Nicht wegen des bergsteigerischen Erlebnisses, sondern des Prachtwetters und der grandiosen Fernsicht wegen fahre ich zeitig am Morgen über die Gletscherstraße zum Parkplatz beim Tiefenbachferner:
Das Bergpanoprama vom Tiefenbachkogel kann ich in vollständiger Ruhe genießen, was in diesem Gletscherschigebiet wohl nur außerhalb des Schibetriebs möglich ist.
Wildspitze:
Kaunergrat:
N:
Die Besteigung der folgenden 3 Gipfel liegt nun schon einige Jahre zurück, die Erinnerung ist aber nach wie vor lebendig getreu nach dem Spruch von Jean Paul:
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.
Wildspitze mit Tele:
Wazespitze:
Hitere Schwärze:
Einblicke in die entfernteren Dolomiten:
Ja, die Stille der Gegenwart, wie ein innerer zeitloser grenzenloser Raum, wenn wir das vielfach Unerfreuliche äußeren Geschehens wie nichts erachten können, ist fühlbar und auch „hörbar“, ist dieses Paradies, das uns im Alltag immer wieder Kraft schenkt. Danke Franz, für die wunderschönen Aufnahmen, die uns so oft an den „Rückweg“ er-inne-rn… ins „Paradies“.
„Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können“.
Lieber Franz, wenn man weniger schöne ausblenden kann, stimmt das – wer das nicht kann, schleppt seine Hölle überall mit hin, selbst bis ins Paradies hinein.
Deine Bergtouren sind ein Hochgenuss! Die Stille kann man hören: the sound of silence!
Gruss von Anette