Die Inversionsgrenze und damit die Nebelobergrenze liegt heute im Oberen Triestingtal um 650m. Meine heutige Mountainbikrunde auf den Peilstein starte ich bei Nebel und frischen -1,9 °C in Thenneberg. Oberhalb des Hafnerbergs erreiche ich nach einer 1/2 Stunde die Nebelobergrenze. Im immer wieder „aufkochenden“ Nebel auf der Weiterfahrt zum Peilstein und am Peilstein selbst, der 50m aus dem Nebel ragt, bieten sich faszinierende Fotomotive.
Eisernes Tor und mein heutiges Ziel, der Peilstein (rechts):
Blick von der Aussichtswarte des Peilsteins auf die Nebeldecke und zum Schneeberg (rechts):
Motive am Gipfel und am Rand der Felsabstürze:
Der Schöpfel (Bildmitte) ragt aus dem Nebel:
Schneeberg (links), Unterberg und Hocheck (rechts):
Tiefblick auf den Cimone:
Mir fällt beim Betrachten der Nebelbilder ein Spruch von Caspar David Friedrich ein:
Nach dem Höchsten und Herrlichsten mußt du ringen, wenn dir das Schöne zuteil werden soll.
Ja, wer hätte solche Bilder je betrachten können, wenn Du Dir nicht die Mühe gegeben hättest, da hoch aus diesem Nebel herauszukraxeln, lieber Franz!
LG von Anette
Das Bild mit der Kiefer im Fels könnte ein klassisches Zen-Motiv sein, wie es klassischer nicht mehr sein kann. Als stamme es von einem fernöstlichen Künstler. Das gehört doch in ein japanisches Haus!
LG von Anette
Herrliche Bilder, vor allem die Berginseln. Wozo Atlantikküste, so ein Wolkenmeer ist viel eindrucksvoller …
Hallo Franz,
grandiose Fotos (obwohl wir von Dir einiges gewohnt sind)! So hab ich den Peilstein noch nie erlebt, obwohl ich ja auch schon „des öfteren“ oben war. Ich entschied mich heute für die Hohe Wand, auf der es wunderbare 13 Grad hatte und die Sicht (ebenfalls) phantastisch war.
Liebe Grüße,
Reinhard
Servus Reinhard,
ich war mir sicher, dass der Nebel diesmal nur sehr flach ist und ich bald über der Inversion bin. So knapp an der Abbruchkante der Felswände habe ich die Nebelobergrenze aber auch selten erwischt. Den Heimvorteil diesmal optimal genutzt 😉
LG, Franz