Langsame Entspannung der Eisbruchsituation in den Wäldern des Hocheck

Der erwartete Temperaturanstieg bewirkt Tauwetter bis ca. 800m. Bis in diese Höhe schmilzt bw. fallen Eis und Raueis langsam von den Bäumen. Es bleiben allerdings enorme  Schäden am Waldbestand zurück. Von diesen Fichten sind z.B. die meisten Wipfel gebrochen: eisneu-0-2   In höheren Lagen oberhalb 800m wird erst der morgige Temperaturanstieg für Tauwetter … Continue Reading ››

Winterlich kalt und doch kein Winter

So könnte man den derzeitigen Wettercharakter im Osten charakterisieren. Die Ursache für diese Inversionslage liegt darin, dass zwischen dem kontinentalen Hochdruckgebiet und einem Mittelmeertief in den unteren Schichten kühle Luftmassen aus Osten advehiert werden, während in höheren Schichten weiterhin milde Luft aus Süden an die Alpen strömt. Das Ergebnis war/ist in den letzten Tagen  ein extrem ausgeprägtes Wetterphänomen:  Raueis undContinue Reading ››

Große Schäden durch gefrierenden Regen am Hocheck

Das Wetterphänomen Raueis hat den Wäldern des Hocheck in den letzten Tagen nicht nur ein bizarr winterliches Kleid verpasst, sondern durch die schwere Eislast auch für Bruchschäden an vielen Bäumen gesorgt (siehe auch Blogbeiträge von 29.11./30.11.2014). Der heutige gefrierende Regen hat das Schadensausmaß durch umgestürzte Bäume und gebrochene Äste im Wald massiv erhöht. Kaum ein Baum oberhalb 800m, der … Continue Reading ››

Schnee oder Regen zum Meterologischen Winterbeginn?

Ein aktuelles Nowcasting: Das Niederschlagsfeld hat von Süden das  Industrieviertel erreicht  und verlagert sich weiter nach Norden. In den Niederungen - also auch im Wiener Raum - wird die Niederschlagsform untertags "flüssig" sein, bestenfalls werden sich ein paar Eiskörner dazumischen. Der Grund liegt in der "Warmluftblase" mit positiven Temperaturen zwischen etwa 1200m und 3000m. Gut zu erkennen am Sounding … Continue Reading ››

Baumbruch durch extreme Eis- und Raueisbildung am Hocheck

Nach wie vor lastet dichter Nebel auf den  Wäldern des Hocheck bei einer Temperatur knapp unter dem Gefrierpunkt. Dazu kam heute vormittag noch kräftiges Nieseln, das für die Bildung glasklarer Eisskulpturen an der Vegetation sorgte. Im Gipfelbereich ähnlich wie gestern extrem dicker Raueisbelag  und darauf das frische Eis mit schwerwiegenden Folgen im Wald: eine Unzahl gebrochener Äste und … Continue Reading ››

Raueischasing am Hocheck

Faszinierend und gefährlich zugleich............so präsentierte sich heute das Hocheck zwischen 700m und 1000m. Bereits in den letzten Tagen konnte sich in der feuchten Nebelschicht bei leicht negativer Temperatur ein ansehnlicher Raueisbelag in den Wäldern bilden. Dass das Gewicht der wachsenden Schnee-/Eisgebilde den Bäumen irgendwann zuviel wird, ist naheliegend. Heute dürfte dieser Punkt erreicht worden sein, begünstigt durch einen … Continue Reading ››

Der Teppich für General Winter wird langsam ausgerollt

Derzeit ist haben wir in Österreich einen dreigeteilten Wettercharakter: - Wolkenstau an der Alpensüdseite, - Nebel bis über 1000m begleitet von  kühlem SO-Wind im Osten. Dies sogt bei negativen Temperaturen oberhalb von 800m  durch starke Raureifbildung für in winterliches Erscheinungsbild (siehe Beitragsbild von heute am Hocheck, 1000m), - außerordentlich mild und oft sonnig auf den Bergen des Hauptkammes, in den Nordalpen und den Föhntälern der … Continue Reading ››

Raueis am Hocheck

Die Zufuhr kälterer Kontinentalluft aus Osten  hat die Inversionsgrenze gehoben. Die Sonne zeigte sich am Alpenostrand deshalb heute nur auf den höheren Gipfeln, wie etwa dem Schneeberg. Der Nebel in Kombination mit den negativen Temperaturen brachte den niedrigeren Bergregionen, wie etwa dem Hocheck, die erste nennenswerte Raueislage dieses Herbstes. Die folgenden Fotos entstanden in einer Höhen von 750m bis … Continue Reading ››

Hocheck: an/oberhalb/unterhalb der Inversionsgrenze

Eine markante Inversionslage prägte den Wettercharakter der letzten Tage. Der Gipfelbereich des Hocheck mit seinen 1037m  lag dabei auf der Sonnenseite. Die Inversionsgrenze befand sich nämlich immer deutlich unter 1000m, darüber sehr trockene ungewöhnlich warme Luftmasse mit Temperaturen über 10° und Sonne pur,  darunter feuchtkühle Nebelluft.  Unmittelbar unterhalb der Inversionsgrenze lagen die Temperaturen  knapp unter dem Gefrierpunkt und sorgten  für zarte  … Continue Reading ››

von Franz Zeiler