Wie erwartet hielt sich die Witterung am heurigen Osterwochenende an die Charakteristik des typischen Aprilwetters und verlief unbeständig und kalt.
Der Karsamstag hatte vor dem Eintreffen einer schwachen Warmfront am frühen Vormittag noch ein paar Sonnenstunden anzubieten. Ideal für eine kleine Runde über den Peilstein:
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Mit zunehmender Kaltluftzufuhr aus nördlicher Richtung nahm die Dynamik in der Atmosphäre am Ostersonntag deutlich zu. Neben sonnigen Abschnitten gab es zwischendurch immer wieder kurze Graupelschauer bis ins Tal.
Rundblick vom Hocheck:
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Der Ostermontag war geprägt von massiver Zufuhr von Höhenkaltluft aus NO:
Bei -38° C in ca. 5000m und leicht positive Temperaturen am Boden herrscht ein ungewöhnlich starkes Temperaturgefälle von fast 1 K pro 100m mit der Höhe; ein Zeichen für hochlabile Schichtung. Um diese Jahreszeit benötigt es dann nur mehr ein paar Sonnenstrahlen um Konvektion mit Schauer- oder Gewitterbildung auszulösen.
Es entwickelten sich laufend heftige Graupelschauer und auch kurze Gewitter. Dazwischen immer wieder Sonnenfenster.
Die für Kaltluft typische Struktur der Wolken ist am Satellitenbild (Quelle Sat24) schön auszunehmen. Auch Blitze wurden erfasst:
Bereits in der Früh mit den ersten Sonnenstrahlen gab es Quellungen und kurze Schauer bei gleichzeitigem Sonnenschein:
Am Vormittag zog eine erste Gewitterzelle über den Schöpfel ins obere Triestingtal:
Innerhalb weniger Minuten gab es neben Blitz und Donner einen heftigen Graupelschauer:
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Kurz darauf wieder strahlender Sonnenschein 🙂 ……………
……………der nur von kurzer Dauer war 😉
Nach zahlreichen sonnigen Abschnitten am Nachmittag gibt es aktuell um 17:00 wieder starken Schneeschauer:
