Majestätisch ragt die Spitze des Großglockners in den Himmel, mit 3798m ist er der höchste Berg Östereichs. Von allen Seiten ist er aufgrund seiner Form ein Blickfang.
Für den Bergsteiger gilt er als eine sportliche Herausforderung, für Mystiker als Kraftquelle.
Der christliche steirische Schriftsteller Jakob Lorber widmete dem Großglockner sogar „Ein Evangelium der Berge“.
Meine Motivation, den Großglockner alljährlich zu besteigen:
Herausforderung, Energiequelle und vor allem weil es Spaß macht 🙂 nach dem Motto:
Das tun zu können, was man gerne tut, bedeutet FREIHEIT;
Das gerne zu tun, was man tut, bedeutet GLÜCK.
Ausgangspunkt war der Parkplatz beim Lucknerhaus. Der Weg zur Lucknerhütte war vom Mond gut ausgeleuchtet.
Interessante Wolkenstimmung bei Sonnenaufgang:
Licht und Schatten:
Beim Betreten des Ködnitzkees imposanter Gipfelblick:
Da ich als Anstiegsroute den versicherten Steig zur Adlersruhe wähle, kommen auf den oberen 500m Steigeisen und Pickel zum Einsatz; die Schi werden auf den Rucksack geschnallt.
Am Beginn des Klettersteiges:
De Abfahrtsflanke mit Glocknerleitl und Gipfelaufbau:
Adlersruhe:
Schidepot an den Felsen des Kleinglockners:
Wechte am Kleinglockner:
Viel Betrieb am Gipfelaufbau des Großglockners:
Ich hatte das Glück, den Gipfel 5 Minuten für mich alleine zu haben 🙂
Das 180° Gipfelpanorama von Süd über West, Nord bis Ost:
Um gute Schneeverhältnisse für die Abfahrt zu haben, entschied ich mich nach einer kurzen Gipfelrast für einen zügigen Abstieg:
Der Lohn war perfekter Firn:
Schluchtartiges Gelände mit gefrorenem Wasserfall im unteren Teil:
Die Tour in ihrer gesamten Länge (1900 Höhenmeter, 6 Stunden Anstieg, 8 1/2 Stunden Gesamtdauer):
Danke für die großartigen Eindrücke!