Mit dem Mountainbike von Thenneberg nach Mariazell und retour (ein Dejavu)

Auf gleicher Strecke wie vor  genau 2 Jahren um die gleiche Jahreszeit (Link) startete ich  gestern bei Sonnenaufgang mit dem Mountainbike  meine Fahrt nach Mariazell.

Die Route führt entlang bzw. im Bereich des Wr. Wallfahrerweges (eine der vielen Varianten führt über Thenneberg) auf Radwegen, asphaltierten Landesstraßen und über geschotterte Naturstraßen.

Hinfahrt: Thenneberg, Ramsauer Sattel, Dürrholzer Kreuz, Halbachtal, Kalte Kuchl, Ochsattel, St. Ägyd, Kernhofer Gscheid, Hubertussee, Mariazell.

Rückfahrt: bis St. Ägyd auf derselben Route, dann entlang Traisen-, Gölsen- und Triestingtalradweg.

Gesamtlänge: 181km, 2350Hm, 11 Stunden

 

Die Hinfahrt verlief recht entspannt bei angenehmer Temperatur (zwischen 12°C und 18°C abhängig von der Seehöhe) durch die zahlreichen blühenden Blumen- und Narzissenwiesen (ab Gscheid).
Bei der Rückfahrt war meine Aufmerksamkeit die meiste Zeit auf das unaufgeräumte Himmelsbild mit den zahlreichen aber heftigen Schauern gelenkt. 
In der labilen Luft ploppten ab mittags laufend lokale Schauer auf. Einmal vor mir, dann hinter mir, meist aber rechts von meiner Route. Da es keine Luftbewegung gab, konnte ich sie gut einschätzen und mit Warten oder geringfügiger Änderung der Streckenführung wieder trocken in Thenneberg ankommen  🙂

 

Araburg:

            

 

Kalte Kuchl:

 

Reialpe:

 

Göller:

 

Meine Route ist gesäumt von herrlichen frisch blühenden Blumenwiesen:

            

 

Gippel:

            

 

Narzissenwiesen:

 

Hubertussee:

            

           

            

            

 

Am Ziel in Mariazell:

 

Die lange Rückfahrt mit aufmerksamen Blick nach oben 😉

            

 

Stift Lilienfeld:

 

 

 

6 Gedanken zu „Mit dem Mountainbike von Thenneberg nach Mariazell und retour (ein Dejavu)“

  1. Aha, das mache ich auch manchmal, wenn ich das Auto mit dem Rad ersetze. Heuer habe ich erstmals viele Skitouren mit dem Ebike gemacht. Der grosse Vorteil, v.a. im extrem warmen Feb. bis April: man kann direkt bis zum Schneebeginn fahren und dort ohne tragen auf Ski umsteigen.

  2. Lieber Franz, neulich las ich die Geschichten von Peter Rosegger – Als ich noch ein kleiner Waldbauernbub war – da schilderte er eine drei tägige Wanderung mit seinem Vater nach Maria Zell – zu Fuß – um 1850 herum ebenfalls im Mai, der traditionellen Pilgerzeit wohl – und nun kommen Deine Fotobeiträge – ja ist das schön, zu sehen wo die Handlungen dieses Buches gespielt haben. Wundervoll!!!!
    LG von Anette

  3. Super Franz! Ich mach das auch einmal im Jahr, allerdings mit dem Rennrad. Deine Route wäre aber auch verlockend. Hast vielleicht ein gpx-file davon?
    LG Hans

    1. Servus Hans,
      bis vor wenigen Jahren bin ichs noch ohne Batterieunterstützung gefahren. Man wird bequem 😉 und älter 🤨.
      GPS-Daten habe ich leider keine.
      LG Franz

      1. Lieber Franz, sehr schön, danke. wie machst du es, dass der akku reicht? Schnellladen am Weg, wenig Unterstützung, Mega-akku? Solche Touren sind ja normal jenseits einer Ladung.

        1. Lieber Reinhard,
          weder noch! Meine Lösung ist ein aufgeladener Zweitakku, der im Rucksack auf die Reise mitkommt. In Mariazell habe ich gewechselt. Damit bin ich bei derart langen Touren unabhängig und das Mehrgewicht zum Ladegerät hält sich in Grenzen.
          Bei meinen Hausrunden reicht eine Akkuladung locker aus. Bis zu 2000Hm auf 50km schaffe ich bei meinem Fahrprofil. Meist sind die Touren ohnehin etwas kürzer 😉
          LG, Franz

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