Die neueste Modellrechnungen stützen weiterhin meine letzte Analyse!
Ruhiges, hochdruckbestimmtes, höhenmildes und NS-freies Wetter herrscht in der kommende Wochen.
Der heutige Sa stellt den Übergangstag vom stürmischen zyklonalen Westwetter der letzten Tagen zu einem längeren antzizyklonalen Wetterabschnitt dar. Ein Höhenkeil, der sich von NW-Afrika über das westl. Mittelmeer bis zu den Alpen ausdehnt, mit einem korrespondierendes Bodentief knapp östlich von Österreich, garantieren einen wolkenlosen und windschwachen So.
Bis Di bleibt der wetterbestimmende Hochdruckeinfluss unvermindert erhalten.
Begleiterscheinungen sind
– Morgenfrost in windgeschützten Tälern,
– erhöhte Nebelneigung in den Niederungen (ab Mo),
– hohe Wolkenfelder, die sich zeitweise vor die Sonne schieben (ab Di).
Im Laufe des Mi wird der Rücken in seiner nördlichen Ausdehnung von der Frontalzone abgebaut. Die Strömung dreht auf westl. Richtung, der Hochdruckeinfluss wird zwar schwächer, bleibt aber vorherrschend (GWL Wa). Ein wenig wirksamer Störungsausläufer schwenkt dabei in weiterer Folge entlang der Alpennordseite von W nach O:
Bis zum kommenden Wochenende ist keine nennenswerte Änderung des deutlich zu milden Hochdruckwetters zu erwarten:
Das Lanschaftsbild passt eher zum Vorfrühling als zum Hochwinter. Grün-braun präsentieren sich die aperen Niederungen, die solide Schneedecke im Bergland wird nordseitig konserviert und südseitig zunehmend auffirnen.
Beim Blick in die Glaskugel könnte sich im Laufe der ersten vollen Februarwoche die die GWL zwischen einer Aufwölbung über dem NA bis Grönland und dem Tiefdruckkomplex, der vom Nordmeer über Skandinavien bis NW-Russland reicht, zu eine kühleren und feuchteren NW-Lage umstellen. Damit würde sich hohes Potential für Schneenachschub – zumindest nördl. der Alpen – ankündigen!