Die Hitzeglocke über dem zentralen Mittelmeer zieht sich in den südl. und östl. Mittelmeerraum zurück. Die atlantische Frontalzone verlagert sich etwas nach S. Ein flaches Trog-/Rückenmuster etabliert sich über dem NA und EU. Im Alpenraum dominiert damit weiterhin eine wechselhafte Westwetterlage, mit der kommende Woche eine markante Kaltfront und nachfolgendem Trog queren. Die Temperaturen bleiben im Mittel im gemäßigten sommerlichen Niveau, können frontvorderseitig (z.B. am Mo) mit Föhnunterstützung auch hochsommerliche Tmax erreichen.
Synoptischer Überblick:
Der heutige Sa ist geprägt von einer straffen Westströmung. Im nördl. Alpenvorland und im östl. Flachland überwiegt ein wechselhafter und trockener Wettercharakter. Im Alpenbereich und südl. davon bleibt in der labileren Luft die Schauer- und Gewitterneigung erhöht:
Morgen So setzt sich bei einer leichten Rückdrehung der Strömung auf WSW und spürbarer Erwärmung im gesamten Ostalpenraum Hochdruckeinfluss durch.
Der Mo wird an der Vorderseite eines sich nähernden atlantischen Troges im O hochsommerlich heiß und recht sonnig. Von W steigt die Gewittergefahr!
Di quert eine markante Kaltfront mit verbreiteten schauerartigen Regefällen:
Dahinter folgt der Trog mit deutlicher Abkühlung. Im Laufe des Mi stellt sich wechselhaftes und windiges Rückseitenwetter ein. Im N-Stau überwiegen die Restwolken.
In der zweiten Wochenhälfte setzt sich die wechselhafte Westwetterlage mit einem flachem Trog-/Rückenmuster fort.
Exemplarisch die Karten mit der simulierten Geopotential-/Druckstruktur für Do und Sa vom aktuellen GFS-Modelllauf: