Schwarzauer Gippel, Gippelmauer und Gippel

Der gestrige Sa präsentierte sich sonnig und sommerlich warm. Um der ärgsten Hitze durch ungehinderte Sonneneinstrahlung an der Südseite des Gippelkammes zu entgehen, entscheide ich mich bei der geplanten Gippelwanderung für den schattigen nordseitigen An- und Abstieg.

Route: St. Aegyd, Preinecksattel, Schwarzauer Gippel, Gippelmauer, Ochsenboden, Gippel, Gippeltörl, St. Aegyd

Mit südseitigem Ausgangspunkt unternahm ich die Tour vor einigen Jahren (link).

 

Der zügige Anstieg in den Preinecksattel erfolgt zur Gänze im Schatten und wartet immer wieder mit Einblicken in die felsigen Nordabstürze des gesamten Gippelkammes auf. Auch die Dimension der langen Überschreitung (nächstes Bild) ist ersichtlich:

 

             

 

Die aussichtsreiche Überschreitung  von Schwarzauer Gippel und Gippelmauer weist mühsam zu begehende Steilstücke, liebliche Lichtungen und viel Latschengelände auf:

             

             

 

Am Gipfel des Gippel …………………..

 

………………….. und das Bergpanorama von O über S nach NO.

Gippelmauer, Ochsenboden, Perschhorn mit Schneeberg am Horizont:

 

Rax und Schneealpe:

 

Schneealpe und Veitsch:

 

Hochschwab, Gesäuseberge, Dachstein (gezoomt im  nächstes Bild), Hofalm und Göller (Vordergrund) Ötscher:

 

Türnitzer und Gutensteiner Alpen:

 

Gippeltörl mit Gatter zum Treibsteig:

2 Gedanken zu „Schwarzauer Gippel, Gippelmauer und Gippel“

  1. Na bumm, die Bundesforste wüten auch hier ganz schön. Vor 30 Jahren, als ich am Gippel stand, sah das Gebiet noch viel unberührter aus. Aber die SchwarzGrünen tun ja auch einiges dafür, damit die Wälder als Pellets enden. Ist ja ganz nachhaltig und so.
    Trotzdem schöne Bilder!
    Liebe Grüsse aus Steyr!

    1. Ich glaube, dass nicht nur wirtschaftliche Überlegungen zu der Holzentnahme geführt haben. Heftige Stürme haben hier enorme Schäden durch Windbruch verursacht. Dieses Holz wurde entfernt, zurückgeblieben sind Kahlschläge. Das beobachte ich auch in meiner Gegend. Im unzuzgänglichen Gelände, wie etwa am Rücken vom Preinecksattel auf den Schwarzauer Gippel, liegen viele entwurzelte Bäume.
      LG, Franz

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