Nachdem ich bei meiner gestrigen Bergtour den Watzmann mit seiner Ostwand und dem Grat, der seine Gipfel (Hocheck, Mittelspitze, Südspitze) verbindet, immer im Blickfeld hatte, war der Plan für den heutigen Tag rasch festgelegt: die Besteigung der Mittelspitze, dem höchsten Punkt mit 2713m.
Mit dem Mountainbike ging es bis hinter die Kührointalm; der Weiterweg führte über die Falzalm, das Watzmannhaus auf das Hocheck, dem nördlichen Gipfel des Watzmanngrates. Von dort erfolgte auf einem teilweise luftigen aber gut versicherten Grat die Überschreitung zur Mittelspitze.
Noch vor Sonnenaufgang fuhr ich mit dem Rad zur Kührointalm, wo mich die ersten Sonnenstrahlen erreichten und sich Kleiner und Großer Watzmann (rechts) in voller Pracht in der Morgensonne zeigten:
Nach der Überwindung einer Wandstufe………………………
……………………erreichte ich die Falzalm. Im Hintergrund über der Dunstschicht, der Hohe Göll und rechts der Schneibstein (mein gestriges Ziel):
Beim weiteren Anstieg hatte ich immer wieder schöne Einblicke in das herbstlich bunte Watzmannkar, das vom Kleinen Watzmann und den Watzmannkindern umrahmt ist:
Ein Blick zurück auf das Watzmannhaus und dem Untersberg:
Das Gipfelkreuz am Hocheck mit Hochkalter im Hintergrund:
Vom Hocheck führt der Weiterweg teilweise sehr luftig direkt am Grat………….
………….zum höchsten Gipfel des Watzmannstocks, der Mittelspitze:
Das Panorama ist schwer zu toppen 🙂
Im Süden die Südspitze, dahinter das Steinerne Meer und die Föhnmauer an den Hohen Tauern:
Föhnmauer gezoomt:
Im Osten gewaltiger Tiefblick auf die Watzmannkinder und dem Ende des Königssees. Am Horizont der Dachstein:
Im Westen das Wimbachtal, darüber thront der Hochkalter:
Im Norden der Gratverlauf zum Hocheck:
Felsfenster:
Beim Abstieg hatte ich eine nette Bgegnung mit einer Steinbockgeiß und ihrem Kitz:
Wunderschöne Bilder,danke fürs zeigen.
LG Kurt