Nicht der Gipfel des Hohen Dachstein über einen Klettersteig war diesmal mein Ziel, sondern Aussichtspunkte mit spektakulären Tiefblicken und umfassendem Rundumblick auf die Nachbarberge bis zu den Hohen Tauern. Durch die Benützung der ersten Panoramagondel als Aufstiegfshilfe musste ich bei der Fotoausrüstung nicht Gewicht sparen und konnte vor dem Besucheransturm im Laufe des Vormittags das Bergpanorama in dieser erschlossenen Gletscherumgebung noch in Ruhe genießen 🙂
Vom offenen Dach der Panoramagondel mit Cabriofeeling hatte ich bei der Berg- und Talfahrt perfekte Einblicke in die Südabstürze des Dachsteinmassivs:
Der Skywalk, eine in die senkrecht abfallende Wand des Hunerkogels gebaute Plattform, bietet eine freie Rundumsicht von O (Totes Gebirge, Grimming) über S (Schladminger Tauern, Hohe Tauern) nach W (Dachstein Südwand) und atemberaubende Tiefblicke:
Die Sillhouette des Grimming im Morgendunst, dahinter die Gesäuseberge:
Großglockner bis Wiesbachhorn ragen aus der Dunstglocke, darüber beginnende Advektion von Saharastaub:
Eine frei schwebende Hängebrücke schafft dem Schwindelfreien ein luftiges Übergangsvergnügen:
Die „Treppe ins Nichts“ bildet den Höhepunkt der vom Menschan angelegten Aussichtspunkte, direkt vor der imposanten Dachsteinsüdwand:
Ein Klettersteig führt schließlich auf den Gipfel des Hohen Gjaidsteins. Er verläuft auf einem langen Kamm, der den Hallstätter Gletscher im W vom Schladminger Gletscher im O trennt und auf beiden Seiten beeindruckende Tiefblicke bietet.
Während der ganzen Tour hatte ich bei perfektem Wetter auch großartige Einblicke in die vergletscherte Nordseite des Hohen Dachstein.
Am Gipfel des Hohen Gschaidstein und Fotos vom sich bietenden Rundum-Panoramablick: