Fast am Tag genau vor 2 Jahren bestieg ich den Hohen Sonnblick von Heiligenblut aus (siehe: link).
Heute erfolgen Anstieg und Abfahrt aus dem Rauriser Tal. Zufahrt mit dem Auto ist bis zum Parkplatz Lenzanger möglich, eine knappe 1/2 Stund vor dem Talschluss Kolm Saigurn, wo der eigentliche Anstieg beginnt.
Ich starte um 06:00, um rechtzeitig zu einem für 11:00 vereinbarten Termin im Observatorium bei den Witterwarten und der Leiterin des ZAMG-Observatoriums am Gipfel zu sein.
Der Leiterin des Sonnblick-Observatoriums, Dr. Elke Ludewig, möchte ich recht herzlich danken für die informative Führung durch die „Messlandschaft“ und die interessanten Erklärungen zu den Forschungsschwerpunkten.
Schneemassen beim Ausgangspunkt:
Sonnblickgipfel und Nordrinne in den ersten Sonnenstrahlen:
Anstieg:
Die letzten Meter zum Gipfel:
Die Nordrinne von oben:
Das Sonnblick-Observatorium ist exponiert und freistehend am Alpenhauptkamm in 3106m über dem Meer im Nationalpark Hohe Tauern gelegen. Vom Menschen verursachte Emissionsquellen sind hier fast nicht vorhanden, da der Standort nur „mit eigener Muskelkraft“ erreichbar ist und die Energie für Zittelhaus und Observatorium durch emissionsfreie Stromversorgung gedeckt wird. Damit ist der Standort prädestiniert für unverfälschte luftchemische und physikalische Messungen.
Umfangreiche Informationen findest du auf der Homepage des Sonnblick Observatoriums.
Die neue Materialseilbahn des Observatoriums und und fürs Zittelhaus, in der jetzt auch die Wetterwarte komfortabel ihren Arbeitsplatz erreichen:
Panorama vom Großglockner bis zum Hohen Tenn:
Hocharn:
Abfahrt:
Vielen Dank für diesen tollen Bericht und die herrlichen Bilder!!!