Auch das Große Höllental wurde heuer im Sommer von einem schweren Unwetter heimgesucht. Ähnlich wie im hinteren Reißtal/Gr.Gries gerieten durch enorme NS-Mengen in kurzer Zeit Schuttmassen aus dem Gaisloch in Bewegung und wälzten sich mit den Wassermassen talwärts, wo sie erst auf den flachen Waldböden im Talgrund zum Stillstand kamen. Nach meinen Recherchen ist dieses Naturereignis den Gewittern vom 12.06.2018 zuzuordenen.
Das Hauptziel meiner heutigen Begehung des Großen Höllentals ist es, die Auswirkungen diese Naturereignisses zu dokumentieren. Einige Fotos zeige ich am Beginn der nachfolgenden Fotosequenz.
Nach „getaner Arbeit“ steige ich über das Gaisloch auf die Hochfläche der Rax, wandere zur fantsatischen Höllentalaussicht mit ihren furchterregenden, aber durch ein Geländer gut abgesicherten Tiefblicken ins von senkrechten Felswänden begrenzte Große Höllental und über die Teufelsbadstube zurück zum Ausgangspunkt am Taleingang.
Schuttmassen im Hochwald des Talgrundes:
Gaisloch:
Wolkenlos, windstill und warm bei strahlendem Sonnenschein ist es auf der Hochfläche, die sich bereits im „Herbstmodus“ befindet.
Eindruckvolle Einblicke in die Lechnermauern:
Höllentalaussicht:
Abstieg durch die Loswand/Teufelsbadstube: