Der Kärtner Weissensee ist als höchstgelegener großer Badesee nicht nur im Sommer ein begehrtes Urlaubsziel, er gilt im Winter auch als Eldorado bei Eis- und Schilangläufern. Seit vielen Jahren schätzen wir seine Schönheit und Ruhe und sind immer wieder zu Besuch.
Diesmal zog es uns Anfang März zum Ausspannen und Geniessen in die direkt am Nordufer des Weissensees gelegene Forelle. Die Wintersaison ist bereits zu Ende, Lifte und viele Geschäfte haben geschlossen, am tiefwinterlichen menschenleeren Weissensee und in seiner Umgebung ist unendliche Ruhe eingekehrt.
Abwechslungsreich und durchgehend winterlich präsentierte sich das Wetter. Sonne, Nebel, Schneefall…………kein Tag war wie der andere.
Die sonnig gelegene Forelle ……………..
…………………mit Blick zum See:
Tiefblick auf den Ostteil des Sees von der Naggleralm:
Eindrücke von weitläufigen Eiswanderungen über den See:
Bei meiner Schitour auf den Golz konnte ich direkt beim Hotel die Schi an- und abschnallen. Über den zugefrorenen See und die Piste stieg ich bei dichtem Nebel zur Naggleralm:
Auf ca. 1400m entronn ich dem Nebel und war für zwei Stunden in der Sonne…………..
…………ehe sich mit dünnen hohen Wolken die angekündigte Mittelmeerstörung bemerkbar machte.
Jadersdorfer Hochalm:
Reißkofelblick:
Schneequalität an der sonnenausgesetzten Südseite meines Anstiegs 😉
Golz und St. Lorenzer Hochalm (links):
Der Anstieg über den schmalen und steilen Rücken ist mit Schi extrem mühsam, da die noch lockeren Schneemassen ein Stapfen nicht möglich machten.
Rückblicke:
Wechten am Gipfelgrat:
Radnigersattel mit gleichnamiger Alm und Spitzegel:
Gipfel mit Blick zu den Karnischen Alpen:
Bei der Abfahrt zur St.Lorenzer Hochalm und dem Weiterweg auf den Großboden war Kreativität gefragt, um den steilen Anstiegsrücken zu meiden und nicht zu tief in die nordseitigen mit herrlichem gesetzten Pulverschnee gefüllten Lawinengräben zu gelangen.
Mit dem Mountainbike über die einsame Schiroute auf die geschlossene Naggleralm:
So schee! Supa Dokumentation