Zweifellos gibt es einfachere und weniger anstrengende Varainten für eine Besteigung des Ötschergipfels. Die von mir gewählte Route, bei der die wildromantischen Ötschergräben durchwandert werden und der Ötscherkamm von O nach W überschritten wird, ist aber eine der abwechslungsreichsten und eindrucksvollsten.
Tourenverlauf: Erlaufklause, Ötscherhias, Rauher Kamm, Großer Ötscher, Rifflsattel, zurück über die Ötschergräben
Beim frühmorgendlichen Aufbruch ragt der Ötscher mit dem Rauhen Kamm aus dem flachen Bodennebel:
„Goldener Oktober“ in den wasserreichen Ötschergräben:
Aufstieg zum Rauhen Kamm:
Vorbei am Geldloch, der bekanntesten Höhle des Ötschers, erreiche ich den Beginn des Rauhen Kammes:
Aufstieg über den Rauhen Kamm:
Am Gipfelkamm:
Die Fernsicht ist etwas getrübt, sie reicht aber bis ins Gesäuse und das Tote Gebirge:
Lackenhof:
Veitsch und Hochschwab:
Abstieg nach W zurück in die Ötschergräben:
Ähnliche Verhältnisse hatte ich bei dergleichen Tour vor 2 Jahren (https://www.wettereck-triestingtal.at/2015/10/27/grosse-oetscherueberschreitung/) . Die Fernsicht war deutlich besser, dafür hatte die herbstliche Verfärbung den Höhepunkt schon überschritten.