Nebel gehört zum Herbst wie Schnee zum Winter oder Gewitter zum Sommer.
Typischer Herbstnebel entsteht bei gradientenschwachen wolkenarmen Wetterlagen. Durch die nächtliche Abkühlung der bodennahen Luftschicht (Grundschicht) kondensiert die Feuchtigkeit, wodurch in Tälern und Senken Nebel entsteht. Oberhalb einer Inversion ist es dagegen sonnig und mild. Durch die jahreszeitlich bedingte kurze Tageslänge ist die Tageserwärmung der bodennahen Luftschicht oft zu gering, um den Nebel aufzulösen.
Dies war in den letzten Tagen in Teilen des östlichen Flachlandes zu beobachten.
Im Obere Triestingtal bildete sich in dieser Woche erstmals gestern in der feuchten Grundschicht Nebel mit einer Obergrenze bei 700m. Gegen Mittag setzte sich – wie an den Tagen zuvor bereits von der Früh weg – auch im Tal wieder sonnig mildes Wetter mit wenigen Cirren durch.
Nebel, Sonne und die Stimmungen an der Nebelobergrenze habe ich gestern bei einer Mountainbikerunde zur Araburg ausgekostet und mit der nachfolgenden Bildsequenz dokumentiert.
Leichtes Nieseln aus dem dichten Nebel herrschte beim morgendlichen Aufbruch:r
An der Nebelgrenze:
Mein Ziel, die Araburg (799m) ragt aus dem Nebel:
Rundumblick von der Warte der Araburg…………
nach S:
nach W:
nach N:
nach O:
Spiel mit der Sonne 😉
Ab dem späten Vormittag bestimmt, wie an den Tagen zuvor, wieder die Sonne den Wettercharakter:
Mit der herbstlichen Farbenpracht wird es durch den rasch fortschreitende Laubfall bald vorbei sein:
Fesche Fotos! Vor allem die bunten Bäume und die Bilder mit der Sonne hinter den Bäumen gefallen mir sehr gut.
LG, Paul