Die wiedererwachte Vegetation, die Hauptblütezeit vieler Blumen, reichliches Futterangebot für Tiere, gute Stimmung bei vielen Menschen und die ersten Sommertage haben dem Frühlingsmonat Mai zum Synonym „Wonnemonat“ verholfen.
Die letzten beiden Tage und heute ist er diesem Ehre auch voll gerecht geworden. Davor passte das unbeständige Wetter aber eher zum April und auch morgen rasseln die Temperaturen wieder in den Keller. Zum Trost geht es nach dem Wochenende wieder langsam bergauf. Unter Zwischenhocheinfluss startet die kommende Woche recht freundlich. Im Randbereich eines kräftigen Hochs über GB und Frankreich bleibt im weiteren Wochenverlauf im W der atizyklonale Einfluss vorherrschend und es wird dabei spürbar wärmer. An die östliche Alpennordseite und den Alpenostrand gelangen an der Rückseite eines Osteuropatroges ab Wochenmitte dagegen mit eine NW-Strömung kühlere und teilweise auch feuchte Lufmassen.
Wenn die Modelle recht behalten, dann verlagert sich das westeuropäische Hoch weiter nach O und liegt zum nächsten Wochenende über ME (Wochenprognose folgt).
Ein paar Bilder, passend zum „Wonnemonat“ Mai:
Menschengemachte Cirruswolken, so werden in der Meteorologie sichtbare Kondensstreifen bezeichnet.
Ausbreitungsform, Zuggeschwindigkeit und Beständigkeit hängen von meteorologischen Parametern wie Temperatur, Windverhältnissen und Luftfeuchtgkeit ab. Bei trockener Luft lösen sich Kondensstreifen rasch auf. Ist die Luftfeuchtigkeit hoch können die Emissionspartikel wie Kristallisationskeime, weiteren Wasserdampf binden, sodass sich die Kondensstreifen weiter ausbreiten und zu Cirruswolkenbildung führen und die Sonneneinstrahlung trüben. Dies geschieht häufig vor Wetterverschlechterung, wie sie aktuell bevorsteht.
Nachfolgende charakteristische „Himmelsbilder“ mit
Blick vom Hocheck nach N mit oberem Triestingtal……………….
………..und Blick vom Hocheck nach S zum Schneeberg und in die Gutensteiner Alpen:
Chemtrailthesen mit der absichtlichen Ausbringung von Chemikalien in der Atmosphäre durch Flugzeuge zur Einflussnahme auf das Wetter oder zu militärischen Zwecken halte ich als Verschwörungstheorien und sind wissenschaftlich nicht erwiesen.
Hallo,
Zwecks den Kondensstreifen.Es ist auf Alle Fälle mal so das der Flugverkehr ENORM zugenommen hat in den letzen 20 Jahren.Wenn jetzt extrem viel Flugverkehr ist und wie du schreibst die Wetterlage auch passt so das langsam aber sicher im Laufe des Tages alles Milchig wird,ist meine Frage wie wirkt sich das auf die Sonneneinstrahlung aus?Ganz davon abgesehen die Verschmutzung was da in den Himmel geblasen wird.