Der Juni beginnt „durchwachsen“

Die aktuelle Wetterlage, die uns noch einige Tage erhalten bleibt, in Kurzform:
gradientenschwache Lage mit feuchter Grundschicht, flachem Höhentief und und hochlabiler Luftschichtung.
Bei dieser Mischung reichen wenige Sonnenstunden, um Konvektion mit Quellwolken-, Schauer- und Gewitterbildung auszulösen.

Fast ein Abbild des gestrigen Tages bietet der heutige meteorologische Sommerbeginn.

 

Der freundliche und noch recht sonnige Tagesbeginn täuscht. Die Cumuluswolken sind untrügliche Zeichen für baldige Schauer/Gewitter:

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Meine geplante Mountainbiketour habe ich abgebrochen, als ich die Enwicklungen im Westen (Araburg bis Schöpfel) bemerkte:

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Das erste Gewitter um die Mittagszeit war nur ein Streifschuß. Der Niederschlag konzentrierte sich auf den westlichen Wienerwald:

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Am Radar war gut zu erkennen, dass das Gewitter aufgrund der windschwachen Verhältnisse weitgehend stationär blieb und nach kurzer Abschwächung wieder an Stärke gewann.

Inca-Niederschlagskarte der ZAMG von der Zelle zum Zeitpunkt ihrer Verlagerung übers obere Triestingtal in Richtung Wr.Becken:

01.06.2016.inca

 

Zu dieser Zeit gelangen mir die nachfolgenden Foto´s von dem sich aus Westen nähernden Gewitterkomplex:

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Interessanterweise setzte plötzlich aus Osten Starkregen ein, ehe auch aus Westen mit der Verlagerung der Gewitterzelle ins Wr.Becken Regen einsetzte:

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