Im Wochenrythmus meldet sich der Winter zu Wort, wird für 2 Tage seinem Namen voll gerecht, ehe eine Föhnlage wieder alles zu Nichte macht.
Hinter dem Adriatief, das mittlerweile zum Balkan abgezogen ist, ist kühlere Luft aus nördlichen Breiten eingeflossen. Dadurch sind die Niederschläge bis in die Tallagen des oberen Triestingtals gesunken und haben der Landschaft vor allem oberhalb 700m wieder einmal ein fotogenes Winterkleid verpasst. Heute am Vormittag gab es trotz der schon recht starken Sonnenstrahlung dank kühler Luftmasse perfekte winterliche Bedingungen. Ich nutzte dieses winterliche Intermezzo für eine „Stapfrunde“ über meinen Hausberg.
Nachfolgend eine Bildsequenz von dieser Hocheckrunde.
In tieferen Lagen kann demnächst der erste Bärlauch geerntet werden:
Von diesem Winterzauber wird am Wochenende durch einsetzenden Föhn verbunden mit starkem Tauwetter nichts mehr übrig bleiben.
Die Krokusse im Garten hatten heute früh noch ein kleines Schneehäubchen: