Tagaus tagein das gleiche Wetter: relativ kühl, feucht und nebelig im Flachland und vielen Tälern, mild und sonnig dagegen auf den Bergen mit unterschiedlicher Nebelobergrenze.
Nachfolgend ein paar Eindrücke von dieser herbstlichen Wettersituation aus dem oberen Triestingtal.
Flach und löchrig war der Nebel am Freitag. Ab Mittag war es sogar recht sonnig, nur in Richtung Wien und Wr.Becken hielt sich der Nebel hartnäckig.
Blick vom Hocheck auf Thenneberg:
Knapp unterhalb der Bildmitte die Hafnerberger Kirche an der Nebelgrenze:
Nach dem nächtlichem Durchzug einer schwachen Störung gab es am Samstag nur flache Nebelfelder. Wieder lag die Nebelobergrenze im Bereich der Hafnerberger Kirche bei knapp 500m;
Der bekannte Blick vom Peilstein auf den Hafnerberg und das obere Triestingtal. Über Altenmakt und Thenneberg liegt noch eine flache Nebelbank:
Heute Sonntag hat die Nebelobergrenze mit Drehung des Windes auf SO deutlich angehoben. Meine Mountainbikefahrt aufs Hocheck führte bis ca. 850m durch eine sehr feuchte nebelige Grundschicht mit isothermen Temperaturverhältnisse. Vom Tal bis zur Inversionsgrenze herrschte eine gleichbleibende Temperatur von +1° C:
Oberhalb des Nebels erfolgte ein deutlicher Temperatursprung auf ca. +10° C:
Gipfelpanorama von der Hocheckwarte:
Beeindruckende Leewelle an der Nebelobergrenze am östlichen Hocheckkam:
Der 891m Hohe Schöpfel mit dem Observatorium ragt knapp aus dem Nebel:
Auch die Araburg (knapp rechts der Bildmitte) war kurz erkennbar:
Ähnlich einem Flugzeug beim Landeanflug musste ich bei der Abfahrt wieder in den Nebel eintauchen:
Lichtstreuung an Nebeltröpfchen machen die Sonnenstrahlen an der Nebelgrenze sichtbar:
Kurz wurde ich von einem „Brockengespenst“ begleitet 😉
An diesen Wetterverhältnissen wird sich auch zu den Weihnachtstagen und darüber hinaus nichts ändern.
Vielen Dank für diese fantastischen Fotos!
Deine website ist rundum gelungen: schön und gscheit.
Danke für die viele Mühe!