Der November beginnt, wie der Oktober endete

Ein schwacher Fontausläufer hat gestern Sa planmäßig die Ostalpen mit tiefen Wolken und kühlerer Luft aus nördl. Breiten gestreift.
Das persistente (Boden-)Hoch, das sich von GB über ME in den Mittelmeerraum erstreckt, bestimmt ab heute So weiterhinden Wettercharakter der kommenden Woche. Dabei herrscht bei ruhigem, mildem und trockenem Hochdruckwetter eine flache Druckverteilung. Mit Nebel in vielen Tallagen muss bei den herrschenden  windschwachen Verhältnissen um diese Jahreszeit gerechnet werden, Sonne gibt es außerhalb der Nebelzonen und auf den Bergen. Dazu ist es verbreitet trocken und deutlich zu mild.

 

 

Lediglich im Geopotentialfeld schieben sich zeitweise kühlere Luftmassen über das Hochdruckgebiet, wodurch die Luftschichtung labiler wird. Vor allem über dem noch sehr warmen Mittelmeer führt diese Labilisierung zu Schauerbildung.

Statt der üblichen Karten mit der Geopotential-/Druckstruktur, die in der kommenden Woche mit nur geringfügigen Änderungen täglich das oben erwähnte Hoch zeigen, beschränke ich mich heute auf die Karte mit dem akkumulierten NS bis kommenden So vom aktuellen GFS-Modelllauf. Auch daraus lässt sich die stabile Hochdrucklage ableiten:

2 Gedanken zu „Der November beginnt, wie der Oktober endete“

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