Ausgangsort ist Hinternaßwald im südlichsten NÖ, dort wo sich „die Füchse gute Nacht sagen“. Wie der Name sagt, liegt Hinternaßwald hinter Naßwald, einem kleinen Ort am Nordrand des Raxmassivs, in einem wasserreichen Gebiet. Wer Einsamkeit und absolute Ruhe sucht, findet sie hier. Ausgedehnte und lange Touren führen  auf die Rax bzw. die Schneealpe.
Wegen des im Laufe des späteren Vormittags erwarteten hohen Wolkenaufzugs einer sich aus W nähernden Warmfront, unternahm ich gestern nur eine kurze Rundwanderung von Hinternaßwald auf den 1639m hohen Großen Sonnleitstein und über die Amais-Wies-Hütte wieder zurück. Bis auf den Gipfel begleitete mich fast ungetrübter Sonnenschein durch die herbstlich verfärbten Laubwälder. Auch während des Abstiegs gab es zwischen den Altocumuluswolken noch genügend Lücken für die Sonne.

 

Ich begann recht früh mit der Morgendämmerung den Anstieg. Auch ohne Sonne fasziniert die herbstliche Verfärbung der Laubbäume:

            

            

 

Sonne pur am ostseitigen Kammanstieg mit Blick zur Rax: 

 

Beginnender lockerer Wolkenaufzug am Gipfel:

           

 

Prächtiges Gipfelpanorama

Schneeberg:

 

Ameisbühel:

 

Mitterbergwand:

 

Donnerwand:

 

Hochschwab mit den Ostwänden von Hochweichsel und Ringkamp:

 

Göller:

 

Die Windräder auf der Fischbacher Alpe und die letzten Hochnebelreste über dem Mürztal:

 

Nach einer ausgiebigen Gipfelrast beginne ich den Abstieg.

Schattenspiele:

           

 

Rückblick auf den westseitigen Gipfelaufbau des Gr. Sonnleitsteins:

 

Für den Fotografen immer wieder ein faszinierendes Motiv ……. die Detailstrukturen alter Holzbauten:

            

 

Beim Abstieg ertrahlen die bunten Laubwäler in der Sonne: