In der überwältigenden Felsarena des Oberen Rings im Hochschwabmassiv

Wie ein überdimensionales, von der Natur geschaffenes, Amphitheater liegt der Obere Ring , eingebettet in einem kreisrunden Ring von 400m-500m hohen Felswänden, im Hochschwabmassiv. In der Mitte des Ringes befindet sich ein kleines Holzkreuz. Ein idealer Rastplatz mit uneingeschränkten Blick auf eine  überwältigende Felsarena mit rundum abfallenden 400m-500m hohen Felswänden. Dies ist einer meiner Lieblingsplätze in den Ostalpen und zugleich eine unerschöpfliche Energiequelle, von der ich mich immer wieder in eine andere Welt versetzen lasse. 

 

Vorgestern am Fr war es wieder einmal soweit.  Durch die Vordere Höll mit der Höllbachquelle, die in die 2, Wiener Hochquellwasserleitung eingespeist wird, wandere ich …………..

            

 

…………….. in einem engen, felsbegrenzten und schattigen Graben in Richtung Unterer Ring. Riesige Schuttfelder lassen die Wucht der letzten Unwetter erahnen:

            

 

Im oberen steilen und sonnenausgestzten Teils des Anstiegs wird es zwar schweißtreibend, aber die Kulisse entschädigt für die körperliche Anstrengung:

            

           

            

 

 

Rastplatz in der Mitte des Oberer Rings:

 

Das folgende Foto, das ich vor einem Jahr bei einer Plateauüberschreitung machte, zeigt den gigantischen Oberen Ring vom Ringkamp Gipfel aus gesehen (siehe link):

 

Die Felsszenerie von N über S nach NW aus dem inneren des Oberen Rings:

 

Gesamtpanorama:

 

Nach einer ausgiebigen Rast steige ich nach NO in das innere des Oberen Ringes ab. Mühsam über Schuttfelder durchwandere ich den gesamten Ring in mehrmaligem Bergauf/Bergab entlang seiner imposanten Felswände (nachfolgende Fotostrecke während des Duchstiegs in chronologischer Reihenfolge):

           

            

 

Nach dem mühsamen Durchstieg treffe ich wieder auf den Anstiegsweg, über den ich zum Ausgangspunkt zurückwandere:

            

           

5 Gedanken zu „In der überwältigenden Felsarena des Oberen Rings im Hochschwabmassiv“

  1. Danke Franz, die wahren Festspiele finden ohne Tamtam und Jubel ganz unbeachtet statt, wenn man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist

  2. Kurt Diemberger (*1932), österreichischer Bergsteiger und Erstbesteiger von zwei Achttausendern hat einmal gesagt:

    „Wenn ich die Zivilisation hinter mir lasse, fühle ich mich sicher.“

    Das könnte ich für alle Ewigkeiten unterschreiben lieber Franz.

    Die Kraft der Stille strömt aus Deinen Bildern.
    LG von Anette

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