Den von Saharasand getrübten Hitzetagen der vergangenen Woche folgt nach Passage einer Gewitterzone, die vor allem in den alpinen Gebieten der Schweiz von schweren Unwettern begleitet war, mit einem Luftmassenwechsel ein nicht beständige Sommerwoche. Dabei ist die Schaueranfälligkeit über dem Bergland und an der Alpensüdseite deutlich höher als am Alpenostrand und dem Donauraum.
Zunächst werden die Ostalpen von einem Höhentief (Cutoff) über dem nördl. Mittelmeerraum beeinflusst. In der zweiten Wochenhälfte stellt sich zwischen einem Atlantiktief, das sich mit einem Trog bis zu den Alpen erstreckt, und einem Hochdruckgebiet mit Kern über dem Baltikum eine schauer-/gewitteranfällige Vorderseitenlage ein.
Exemplarisch die Karten mit den simulierten Geopotential-/Druckstrukturen für Mo und Fr vom aktuellen GFS-Modelllauf: