Der Mai bleibt weiterhin mild aber nicht beständig

Der Wettercharakter in den Ostalpen ist derzeit bei der herrschenden GWL (Omegalage) mit Hochdruckgebiet im N (Skandinavien), flankiert von einem Höhentief im W (SW-lich GB) und einem flachen Tiefdruckgebiet im O (Ukraine/Schwarzes Meer) zweigeteilt. Eine S/SW-Höhenströmung feuchtlabile Mittelmeer zur Alpensüdseite. Während dort Südstaubewölkung mit hoher NS-Neigung überwiegt, bleibt es mit Föhn an der Alpennordseite heute Mi weitgehend trocken. Die Sonne wird allerdings im Tagesverlauf zunehmend durch höhere Bewölkung aus S/SW verdeckt:

 

 

An dieser Konstellation ändert sich auch morgen Do nichts Wesentliches. In den Ostalpen wird  mit der rinnenartigen Ausweitung des Tiefs, das sich zur Biskaya verlagert hat, in Richtung Alpen auch im N und O unbeständiger. Ganztags trocken bleibt es am ehesten nur vom Flachgau bis ins Mostviertel.

In der Nacht auf Fr und am Fr selbst wird es überall zeitweise regnerisch. Gewitterbildungen gibt es am ehesten im SO. Die größten NS-Mengen sind südl. der Alpen zu erwarten.

Nach kurzer Winddrehung auf W erfolgt im Laufe des Sa ein Rückdrehung der Strömung auf S/SW.  Das Pfingstwochenende wird durchwachsen und  gleicht einem Lotteriespiel. Sonne, Quellwolken und Konvektion mit Schauern und lokalen Gewittern wechseln sich ab. Den meisten Regen dürfte es am Mo geben.

 

In der kommenden Woche bestimmt zunächst ein Tiefdruckgebiet das Wetter im gesamten Alpenraum:

 

Es soll sich nach den Simulationen von GFS in Folge in den Mittelmeerraum verlagern. In ME bleibt es wie gehabt: unbeständig und mild.

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