Hocheck hoch 3

Auch wenn die Schneemengen unterhalb 1000m weit hinter den Erwartungen geblieben sind,  hat das Landschaftsbild  im Oberen Triestingtal- zumindest für einige Tage – nun wieder ein winterliches Landschaftsbild.
So, Mo und heute Di habe ich die tiefwinterlichen Wälder des Hocheck bei ausgedehnten  Waldspaziergängen und unterschiedlichsten Wetterverhältnissen durchwandert.

 

Am So, dem Tag des „verspäteten“ Eintreffens der polaren Kaltluft, ging der Regen erst in den Morgenstunden in Schnee über. Tagsüber herrschte leichter bis mäßiger Schneefall bei Temperaturen von knapp unter 0° C und isothermer Luftschichtung.
Im Gipfelbereich auf ca. 1000m lagen am mittleren Vormittag ca. 12cm pulvriger Neuschnee; Bäume und Sträucher hatten einen Raueisbelag.

           

           

 


 

Bis zum gestrigen Mo sind noch einige cm Neuschnee und etwas Raueis hinzugekommen. Durch den starken Nordwind wurde der lockere Schnee stark verfrachtet. Die -5° C im Tal und die – 9° c am Gipfel fühlten sich aufgrund des Windchills klirrend kalt an. Mit dicker Daunnenjacke und beheizbaren Fäustlingen 😉 trotzte ich der eisigen Kälte. 

          

                         


 

Heute Di setzte sich wie erwartet Hochdruckeinfluss durch. Nächtliches Aufklaren und abflauender Wind ließ die Morgentemperatur im Tal an meiner Messstation auf -12° C sinken, am Hocheckgipfel war es etwas weniger, da sich heute noch keine Inversionslage ausbildete. Dank strahlender Wintersonne fühlte sich die Temperatur heute deutlich wärmer als gestern an. Lediglich der Akku der Kamera verabschiedete sich auf der Hocheckwarte.

            

            

           

Blick zur Araburg und dem Gölsental:

 

Oberes Triestingtal mit dem besonnten Thenneberg und z.T. im Schatten liegende Altenmarkt:

 

Schneeberg:

 

Ötscher:

 

Araburg:

 

Schöpfel mit Observatorium:

 

3 Gedanken zu „Hocheck hoch 3“

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