Die ruhige, niederschlagsarme, hochdruckgeprägte Phase der letzten Tage ändert sich nur insofern, dass sich die Frontalzone etwas nach S verlagert. Mit zunehmender Zyklonalität geht der Hochdruckeinfluss vom Mittelmeerraum damit zu Ende. Bei durchziehenden schwachen atlantischen Fronten bleibt es aber recht mild bei einem wechselhaften und niederschlagsarmen Wettercharakter. 
Bis zum Dreikönigswochenende kündigt sich eine Umstellung der GWL an. An der Ostflanke eines Rückens über dem NA trogt es bis ins westl. Mittelmeer aus. Der Trog (GWL TrW) könnte in weiterer Folge im Falle einer Ostverlagerung nach fast einmonatiger deutlich zu milder Witterung einen winterlichen Wetterabschnitt einläuten 🙂 Ob es für Schnee bis ins Flachland reicht, ist noch offen; Berglandwinter mit Neuschnee wäre aber gesichert.
Möglich wäre aber auch, dass bei stationärem Verhalten des Troges die Ostalpen an seiner Vorderseite bleiben 🙁

 

Fotos der letzten Tage aus dem Oberen Triestingtal:

 

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Am heutigen Sa quert eine schwache atlantische Front mit Wolken und ohne nennenswerten NS die Ostalpen von W nach O. Am Nachmittag lockern die Wolken auf und machen einem Zwischenhoch Platz.
Morgen So dreht die Strömung vor dem Eintreffen der nächsten Front in der Silvesternacht auf SW. In den Alpen wird es leicht föhnig bei aufziehenden Schleierwolken. Im Donauraum, dem östlichen Flachland und den Beckenlagen im S lösen sich zähe Nebelfelder nur teilweise auf.

Die Silvesternacht dürfte in der Westhälfte und im S mit Eintreffen der Front feucht verlaufen. Im O und dem Donauraum könnte es bei bedecktem Himmel bis zum Jahreswechsel trocken bleiben:

 

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„Pyromanen“ wird dies egal sein. Mit Böllern und Feuerwerkskörpern – legale und illegale – werden sie einen Höllenlärm und ein toxisches Lichterspektakel  veranstalten. Viele Tiere (Haustiere und Wild) und Menschen (v.a. Kleinkinder und ältere Menschen) sind wie alljährlich zum Jahreswechsel einem enormen Stressfaktor durch die entbehrliche Silvesterknallerei ausgesetzt.  
Das Sprichwort „Alles Gute kommt von oben“ ist in dieser Nacht außer Kraft gesetzt. Freigesetzter Feinstaub stellt eine große Belastung für Menschen mit Atemwegsproblemen dar.  Für die Farbeffekte in Feuerwerken sorgt die Beigabe von giftigen Metallverbindungen (Aluminiumsalze für weiß und silber, Blei- und Kupferverbindungen für blau, Strontium für dunkelrot, sowie Barium und Zink für grün). Bei der Explosion werden diese Metallpartikel freigesetzt und gelangen in weiterer Folge als Bestandteile des Feinstaubs in die Böden und Gewässer und führen zu einer entsprechenden Umweltbelastung.
Feuerwerksbrände und erhebliche Mengen zusätzlichen Abfall durch abgebrannte Feuerwerkskörper sind weitere negative Auswirkungen der Silvesterknallerei.
Unfälle mit schweren Verletzungen durch unsachgemäßes Hantieren oder der Verwendung illegaler Raketen sind hohe Risikofaktoren. 

Ich wünsche allen, die hier mitlesen, einen böllerfeien Rutsch ins neue Jahr!

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Wechselhaft mit durchziehenden eher schwachen atlantischen Fronten geht es bis in die zweite Hälfte der ersten Woche des Jahres 2024.

Exemplarisch die Geopotential-/Druckstruktur für Mi vom aktuellen GFS-Modelllauf:

 

Tendenziell setzt zum kommenden Wochenende Abkühlung ein. Über dem NA wölbt sich ein Rücken auf, an seiner Ostflanke sollen nach den letzten Simulationen von GFS kältere Luftmassen subpolaren Ursprungs in den westl. Mittelmeerraum vordringen und dort ein Tiefdruckgebiet induzieren. 

Exemplarisch die Geopotential-/Druckstruktur des aktuellen GFS-Modelllaufes für den Dreikönigstag:

 

Wie eingangs erwähnt, wird es von einer allfälligen Progression des Troges abhängen, ob sich in den Ostalpen ein winterlicher Wetterabschnitt bis in tiefe Lagen einstellen kann.