Zunächst Fortbestand des Tiefdruckeinflusses, ………….

……………… in der kommenden Woche mischt das Azorenhoch mit und sorgt zunehmend für ruhiges Herbstwetter mit Sonne, aber durch abnehmende Durchmischung auch mit Nebel-/Hochnebelfeldern und hohen Wolken.

 

Heute Do und morgen Fr bleibt alles wie es ist! Das ausgedehnte Tiefdruckgebiet, das nach wie vor große Teile Europas bedeckt, verursacht weiterhin recht unbeständiges Frühherbstwetter. Wie in den letzten Tagen werden Wolken mit zeitweiligen Regen dominieren, …………….

 

………. aber es tun sich auch kurze einige Wolkenlücken auf, durch die die Sonne die beginnende herbstliche Laubverfärbung zum Strahlen bringen kann:

 

Am Wochenende zonalisiert die Zirkulation über dem NA und mit auflebenden Westwind erreichen mildere und nur mäßig feuchte atlantische Luftmassen den Ostalpenraum.  Das Wochenende dürfte wechselhaft und  verhältnismäßig mild verlaufen. Es bleibt aber schaueranfällig. Im Laufe des So greift eine atlantische  Kaltfront auf Österreich über. 

Nach den letzten Berechnungen quert sie die Ostalpen in der Nacht auf Mo mit reichlich NS in den Nordstaulagen. Wechselhaftes Rückseitenwetter bei lebhaftem W/NW-Wind und abklingendem NS im Nordstau  folgt am Mo.

Exemplarisch die simulierte Geopotential-/Druckstruktur des aktuellen GFS-Modelllaufes für kommenden Mo:

 

Ab Di setzt sich deutlich ruhigeres Herbstwetter durch. Antizyklonale Bedingungen gepaart mit Höhenwarmluft  dürften von W wetterbestimmend werden. An der Rückseite des nach O abgezogenen Troges bleibt es im O zunächst bei nördlichem Wind deutlich frischer als im W. Trotz hoher Wolken  werden, wenn die Simulationen Recht behalten,  hohe Sonnenanteile  für ein paar Tage „Altweibersommer-Feeling“ sorgen:

 

Überraschungeffekte des aus dem nach O abgezogenen Troges abgetropfte Höhentief sind nicht auszuschließen und noch nicht belastbar prognostizierbar:


 

Aus heutiger Sicht sollte sich das „Cutoff“ über der Griechischen Halbinsel „austoben“ und abgesehen von Wolkenfeldern keinen bedeutenden Einfluss auf das Wetter im Ostalpenraum ausüben. Hier ist die Aufmerksamkeit eher auf die Entwicklungen im W zu richten, wo sich für das Wochenende mit der Bundespräsidentenwahl der nächste Atlantiktrog ankündigt (Blick in die Glaskugel!).

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