Dem kalten Zwischenhoch der letzten Tage mit klaren kalten Strahlungsnächten …………….
………………….. folgt pünktlich zu Weihnachten in der Nacht auf morgen Fr eine atlantische Warmfront, die sich bereits heute Do mit dem Aufzug hoher Bewölkung ankündigt.
Am Christtag/Sa nähert sich aus N eine Luftmassengrenze, die die SFG kurzzeitig bis in die höheren Lagen des nördl. Mühl- und Waldviertels sinken lässt. Überall sonst bleibt es mild.
An den Folgetagen des Jahres bleibt das Wetter unbeständig und weiterhin zu mild für die Jahreszeit und entspricht im Wesentlichen der zonalen Zirkulationsstruktur meiner letzten Wochenprognose.
Auch zum Jahreswechsel ist nach derzeitigen Modellrechnungen kein Winterwetter zu erwarten. Im Gegenteil, es häufen sich immer mehr die Anzeichen, dass sich eine großräumige, antizyklonal geprägte und milde Vorderseitenlage einstellt.
Exemplarisch die simulierte Geopotential-/Druckstruktur für die Silvesternacht aus dem aktuellen GFS-Modelllauf:
Überblick über Temperatur (850hPa, 500hPa) und NS anhand der Ensembles der letzten 4 GFS-Modellläufe für den Gitterpunkt „Oberes Triestingtal“. Die Mitteltemperatur oberhalb der Grenzschicht ist ein Indiz dafür, dass etwaiger NS in den Niederungen als Regen ankommt:
Das ist sooo traurig 🙁 Ich hoffe, die Luftmassengrenze überlegt sich das noch anders und plaziert sich weiter südlich 🙂