„Kühlende“ und aussichtsreiche Wanderung am Dachsteinplateau

Nach meiner gestrigen langen und durch teilweise tiefen Sulzschnee sehr anstrengenden Gewalttour zum Klafferkessel und Greifenberg beschließe ich heute, auch in Anbetracht der zu erwartenden Hitze, mit den Kräften hauszuhalten. Mit der ersten Dachstein-Gondelbahn schwebe ich in wenigen Minuten im Anblick der grandiosen Dachstein Südwand auf den Hunerkogel. Bei der Aussichtsplattform am  Hunerkogel, wo man nur in der Früh in Ruhe die atemberaubende Aussicht nach S und in die nahen Dachstein-Südabstürze genießen kann, beginnt meine abwechslungsreiche Wanderung. Nach der Querung eines firnigen Gletscherfeldes erreiche ich bald felsiges Gelände. Über einen langgestreckten Rücken führt nun ein versicherter Klettersteig mit mehreren Gegensteigungen zum Gipfel des Hohen Gjaidstein (2794m). Die grandiosen Tief- und Ausblicke während der gesamten Tour verleiten mich dazu, ständig aufs Neue inne zu halten und den traumhaften Blick über die eindrucksvolle Karst- und Gletscherlandschaft des Dachsteinmassivs auf mich einwirken zu lassen und fotografisch festzuhalten.
Am Gipfel des Hohen Gjaidsten bietet sich mir ein überwältigendes Panorama. Ich überblicke aufgrund seiner zentralen und exponierten  Lage  den Hallstätter Gletscher, die endlose  Karstlandschaft und seine umgebenden  berühmten Gipfel. 
Die Sicht reicht im S bis in die Hohen Tauern, im N zum Traunstein, im O zu den Gesäusebergen.

 

            

 

Hohe Tauern:

 

Licht und Schatten in den Dachstein Südwänden:

 

Sonnblick und Hocharn:

 

Großglockner bis Wiesbachhorn:

 

Hoher Tenn und Großvenediger:

 

Hochkönig mit Torsäule in Bildmitte:

 

Tiefblicke:

 

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Hallstätter Gletscher:

 

Impressionen während des Anstieges mit dem allgegenwärtigen imposanten Hohen Dachsten:

 

Gipfelblick auf den Hoher Gjaidstein:

 

Am Gipfel:

 

Rückblicke in die beindruckenden Dachstein Südwände mit den höchsten Gipfeln des Massivs:

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