………………….. und führt in Wochenfrist zu einer nachaltigen Wetterumstellung mit deutlicher Abkühlung vor allem auf den Bergen und Schnee bis in mittlere Höhenlagen.
Der kontinentale Hochdruckblock gibt sich zwar nicht geschlagen, muss aber mit der zunehmenmden Dynamik der atlantischen Frontalzone in Wochenfrist deutlich „Federn lassen“ und verlagert sich nach Russland.
Am Wochenende bleibt alles beim alten Spiel. Oft Nebel im Flachland des O und an den Alpenrändern, viel Sonne und milde Temperaturen auf den Bergen. Nach wie vor herrschen damit ideale Bedingungen für Wanderungen auf die Berge (Beitragsbild von gestern Fr in den Gutensteiner Alpen).
Die Chance auf Nebelauflösung ist heute Sa größer, dafür mischen Wolken mit.
Morgen So bleiben Nebel und Stratus mit auflebendem Föhn an der Vorderseite einer Kaltfront wieder beständig. Auf den Bergen setzt sich wieder Sonne durch.
Am Mo quert eine Kaltfront aus W mit etwas Regen, Abkühlung und Ausräumen des Nebels durch auffrischenden Westwind.
Einem wechselhaftem Di mit gedämpften Temperaturen folgt im Vorfeld der nächsten Kaltfront aus W ein föhnig milder und recht sonniger Mi.
Die erwähnte Kaltfront legt sich am Do an die Alpennordseite und leitet eine nachhaltige Wetterumstellung zu einer unbeständigen atlantikgeprägten Wetterlage ein.
Die nachfolgende Geopotential-/Druckkarten für Do zeigt ein kräftiges Tiefdruckgebiet über dem Nordmeer mit einem Trog über Skandinavien/Nordsee. An seiner Rückseite strömt ein Schwall polarer Kaltluft nach S, das Kontinentalhoch verhindert aber noch die Ostverlagerung. Die zugehörige Kaltfront bleibt zwischen Kontinental- und Azorenhoch über den Alpen eingesperrt mit Abtropftendenz ins Mittelmeer:
Mit dem nächsten kräftigen Tief vom Atlantik rückt die Frontalzone ein weiteres Stück in Richtung Kontinent voran und drängt das Kontinentalhoch weiter zurück. Der gesamte Alpenraum befindet sich zum Beginn der dritten Novemberdekade, am kommenden Sa, im Einflussbereich der atlantischen Frontalzone mit unbeständigem Wettercharakter und der Jahreszeit angepassten Temperaturen:
Weder anhaltende trübe Nebellagen, noch ein nachhaltiger Wintereinbruch bis in tiefe Lagen sind bei dieser GWL in den ersten Tagen der dritten Novemberdekade zu erwarten.
Update folgt!