Im südlich gelegenen Paralleltal des Triestingtals, dem nahen Piestingtal, befinden sich die Myrafälle. Nicht zu verwechseln mit dem Mirafall in den Ötschergräben.
Durch eine enge Klamm hat sich der tosende Myrabach in mehreren Kaskaden seinen Weg in die Tiefe gebahnt. Wir gelangen von unserem Ausgangspunkt, dem Myrateich in Muggendorf, entlang eines gut begehbaren Weges, der über mehrere luftige Treppen und Brücken führt, in eine faszinierende rauschende Wasserwelt. Am Ende der Klamm wandern wir weiter und besteigen noch den schroffen und aussichtsreichen Hausstein, auf dem sich in früheren Zeiten eine Burgbefestigung als Zufluchtsort vor Feinden befand. Hier öffnet sich ein wunderbarer Blick auf das Tal und im Süden auf den heute wolkenverhangenen Schneeberg. Nach einem kurzen steilen Abstieg gelangen wir vorbei an einem Stausee und über einen gut beschilderten Wanderweg durch bunte Herbstwälder zurück zum Ausgangspunkt.
Keinen Menschen begegnen wir am Weg durch die Myraklamm. Ideal um die Fotomotive ungestört ins rechte Licht zu rücken 😉
Die mit senkrechter Felswand abweisende Seite des Hausstein:
Der Anstieg erfolgt über die gegenüberliegende zahme Seite:
Am aussichtsreichen Gipfel mit Gipfelkreuz:
Rückweg;