Den vermutlich letzten stabilen Sommertag für einige Zeit nutze ich gestern Sa zu einer Bergwanderung von der Kaltenbachkehre an der Ennstaler Seite des Sölkpasses über die 3 herrlich gelegenen Kaltenbachseen auf den Gipfel des Deneck.
Bei der Anfahrt „erzwingt“ einem dampfenden See in der aufgehenden Morgensonne auf der Südseite des Sölkpasses einen kurzen Fotostopp:
Ausgangs- und Endpunkt dieser wunderschönen Wanderung ist ein Parkplatz an der beschilderten Kaltenbachkehre auf Ennstaler Seite der Sölkpassstraße.
Von hier führt eine Holzbrücke über einen Bach und weiter mäßig ansteigend in einigen Serpentinen zunächst durch schattigen Wald, später zwischen blühenden Alpenrosen in der wärmenden Sonne zum idyllisch gelegenen Unteren Kaltenbachsee:
Über einen langgezogene sich aufsteilenden Hang mit wunderschönen Rückblick auf den unteren See ……………………
…………………. erreiche ich den nicht minder faszinierenden Mittleren Kaltenbachsee, in dem sich die letzten Schneefelder spiegeln:
Den Seeabfluss überquerend steige ich über einen steilen Rücken mit traumhaftem Tiefblick auf die beiden unteren Seen …………
………………….. und erreiche ein kleines Kar, in dem der windgeschützte Oberen Kaltenbachsee eingebettet ist:
Der Weiterweg führt über eine kurze rutschige Felsstufe auf die Etrachböden. Dies ist eine weitläufige Hochfläche, auf der sich ein herrlicher Rundblick auf die Gipfelwelt der Niederen Tauern im W auftut:
Hier wähle ich den Steig über einen luftigen Kamm, von wo mich wieder eindrucksvolle Tiefblicke zu den Seen und der Sölkpassstraße in den Bann ziehen:
Nach einem kurzen Abstieg in einen Sattel folgt der steile Schlussanstieg auf den Gipfel des Deneck mit einem wunderschönen Gipfelkreuz (2433m).
Der grandiose Rundblick bekommt durch zahlreiche Cumuli eine besonders fotogene Würze:
Vom Gipfel zurück auf die Etrachböden nehme ich den einfacheren Abstieg nach SW, wo um diese Jahreszeit Schneefelder den Abstieg erheblich erleichtern. Rutschend erreiche ich im Nu die Almböden. Allerdings sorgen zahlreiche kleine, vom Schmelzwasser gefüllte Bächlein für sumpfig tiefe Wiesen.
Lieber Franz!
Sensationell das macht Lust auf Wandern in der Steiermark!