„Glorienerscheinung“ am winterlichen Schneeberg

Um Sonnenenergie zu tanken, musste man heute über die dichte Stratusdecke gelangen. In NÖ ist heute am Vormittag der Schneeberg mit seinen 2076m die einzige Erhebung, die aus der hochnebelartigen Bewölkung ragte. 

Da ich spätestens ab Mittag  den Wolkenaufzug eines Frontensystems erwartete, starte ich meine heutige Schneebergtour sehr zeitig, in der Hoffnung über den Nebel zu gelangen und noch ungetrübten Sonnenschein genießen zu können. 

Um 08:30 stehe ich bei tiefwinterlichen Verhältnissen am Gipfel des Kaisersteins knapp über dem Nebel. Durch den günstigen Einfallwinkel der Sonne entsteht um meinen Schatten an der nahen Wolkenobergrenze eine besonders markante Glorie (Beitragsbild).

Nach einer längeren Rast beim Klosterwappen, dem höchsten Punkt, in der wärmenden Sonne  erfolgt der zügige Abstieg durch teils dichten Nebel zurück zum Ausgangspunkt. 

Nachfolgend eine Bilderstrecke der Tour in chronologischer Reihenfolge:

 

Ab ca. 1500m herrschen winterliche Verhältnisse:

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10.11.2017.sbg.2-2

10.11.2017.sbg.3-2

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Knapp unter dem Kaiserstein erreiche ich die Wolkenobergrenze:

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Zwei Dohlen im Kampf gegen den Wind:

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Kaiserstein:

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Glorie:

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Fischerhütte:

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Wegweiser 😉

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Die Hochfläche nach O:

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Im Hintergrund die Rax:

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Klosterwappen:

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Nach einem ausgiebigen „Sonnenbad“ erfolgt ein Abstieg durch den Nebel:

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