Heute Fr gibt es bei gradientenschwacher Druckverteilung weiterhin flache z.T. beständige Nebelfelder in den Niederungen und Sonne außerhalb und generell auf den Bergen.
Der Trog über WE (Westeuropa) ist ins westliche Mittelmeer abgetropft, ein markantes Sturmtief über dem zentralen Nordatlantik (Beitragsbild), das Kurs zur Nordsee aufnimmt, wird eine GWL-Umstellung einleiten.
Morgen Sa sind mit der Annäherung einer Kaltfront auch außerhalb des Nebels generell mehr Wolken im Spiel. Eine erste schwache Störung, die heute noch über GB liegt, streift den äußersten N des Landes.
Am So quert die angekündigte markante Kaltfront die Ostalpen und bringt reichlich Niederschläge mit Schnee bis ins Mittelgebirge:
Der nachfolgende Trog liegt am Mo über den Ostalpen und OE (Osteuropa). Vor allem im Nordstau bleibt es trüb mit weiteren Niederschlägen. Die Kaltluftzufuhr aus nördlicher Richtung hält an. die Schneefallgrenze sinkt bis in höhere Alpentäler. Kaum NS gibt es im Flachland des O und z.T. sonnig wird es an der nordföhnigen Alpensüdseite:
In weiterer Folge (Di/Mi) dehnt sich ein Rücken in Richtung ME aus. Dabei wird der mittlerweile über OE liegende Trog abgeschnürt.
Das aus der Trogspitze entstandene Höhentief kommt über Griechenland zu liegen und steuert im Verbund mit dem Kontinentalhoch kühle Festlandluft nach W.
Gleichzeitig nähert sich mit dem Höhenrücken sehr milde Luft aus W:
Welche Luftmasse bei uns zum Nationalfeiertag die Oberhand gewinnt, oder ob sich über Österreich ein W-O Temperaturgefälle ausbildet, werde ich in meiner Wochenprognose behandeln.
Die Nebelwahrscheinlichkeit ist jedenfalls sehr hoch!