Aufregende Tage kommen auf den Profi-/Hobbymeteorologen zu!
Zum einen ist es IRMA, der Hurrikan über den Atlantik, der an Fahrt zulegt, Potential für einen Major Hurrikan (Kat4/5) hat und Kurs auf Kuba/Florida nimmt.
Zum anderen ist es die bevorstehende Entwicklung der GWL in Europa. Die die derzeit herrschende freundliche spätsommerliche Phase, die mit einer Störung Mi/Do einen kleinen Einbruch erleidet, und sich dann fortsetzt dürfte am Wochenende, wie in meiner Analyse vom So bereits spekulativ angedeutet, durch eine Genuatiefentwicklung beendet werden.
IRMA
Die Kleinen Antillen, Virgin Islands, Dominikanische Republik, Haiti und in weiterer Folge Teile von Kuba und Florida liegen auf der berechneten Zugbahn von IRMA:
Nach den letzten Prognosen des amerikanischen GFS-Modells wäre Landfall in Florida am kommenden So morgens:
Verheerend und zum Glück noch nicht abgesichert wäre die die weitere Zugbahn, die derzeit berechnet wird:
immer entlang der Ostküste Floridas nach N und „in touch“ mit der warmen energieliefernden Karibik:
Quelle: tropicaltidbits.com
Und am zentralen Atlantik ist bereits das nächste Tropentief mit Entwicklungspotential zu einem Hurrikan auf seiner weiteren Zugbahn in der Spur von IRMA entstanden:
Quelle: Hurrikancenter NOAA
Entstehung der Genuazyklone
Die vom letzten amerikanischen GFS-Hauptlauf berechnete und selbstredende Druckstruktur füre kommenden So morgens mit der von mir eingezeichneten Zirkulation:
Update folgt!