Das bevorstehende unbeständige und kühle Osterwochenende habe ich in meiner gestrigen Analyse ausführlich behandelt.
Auch auf die Unsicherheiten in der weiteren Entwicklung mit großen Unterschieden zwischen den einzelnen Modellen bin ich eingegangen.
Nun ist eine deutliche Annäherung zwischen den Modellen zu erkennen, die, sollte es so kommen, nichts Gutes für die Vegetation bedeutet.
Dabei deutet sich jetzt modellübergreifend für Mitte kommender Woche ein kurzer aber markanter Kaltlufteinbruch aus N bis NO an (Beitragsbild, Temp in 500hPa). Dabei sinkt die Temperatur im aktuellen GFS-Lauf in 1500m auf knapp -10° C und in 5500m auf hochwinterliche -34° C.
Was würde dies bedeuten?
Bei Niederschlag kurzzeitig Schneefall bis in die Niederungen; bei Aufklaren schadensträchtiger Nacht- und Morgenfrost.
Exemplarisch das Meteogramm für das Obere Triestingtal:
Für die Obstblüte, die gerade ihrem Höhepunkt zusteuert, wäre dies höchst gefährlich:
Wie schon des öfteren erwähnt, sind die Launen des April schwer vorherzusagen. D.h. es kann, aber es muss nicht so dramatisch kommen.
Update folgt.