Das Große Höllental ist ein von steilen Wänden begrenzter Felskessel an der Nordseite des Raxmassivs. Im Gegensatz zur gegenüberliegenden Weichtalklamm an der Südseite des Schneebergs, deren senkrechte Wände sich wie ein Reißverschluß eng zusammenzwängen, besitzt das Große Höllental eine breite bewaldete Talsohle (Beitragsbild von oben mit Schneeberg).
Mein heutiges Tourenziel war die Scheibwaldhöhe. Als Anstieg wählte ich den Hoyossteig, der die Klobenwand, die orografisch linke Begrenzung des Großen Höllentals, überwindet. Die orografisch rechte Begrenzung bildet die Loswand.
Meine Abstiegsroute führte mich durch das Gaisloch zurück in den hintersten Talkessel.
Anstieg
Schönbrunnerstiege am Eingang zum Großen Höllental:
Klobenwand:
Tiefblicke während des Durchstiegs der Klobenwand:
Auf der Hochfläche:
Blick über die Hochfläche zur wolkenverhangenen Heukuppe, dem höchsten Gipfel der Rax:
Preinerwand:
Nördliche Lechnermauer mit langsam frei werdendem Schneeberg im Hintergrund:
Grünschachen:
Südliche Lechnermauer:
Herrlicher Rastplatz bei der kleinen Dirnbacher Hütte:
Abstieg
Viel Wasser im versicherten Teil des Gaislochsteiges:
Das Gaisloch mit grandiosem Tiefblick ins Große Höllental:
Loswand:
Klobenwand:
Zurück beim Ausstieg über die Schönbrunnerstiege: