Der dritte Tag meines Kurzurlaubs in der Berchtegadener Bergwelt führte mich von Hintersee in das mit riesigen Felsblöcken übersäte Blaueiskar. In seinem oberen Teil liegt der nördlichsten Gletscher der Alpen, das Blaueis. Der Weiterweg überwindet westseitig eine Wandstufe und erreicht über einen aussichtsreichen Grat den Gipfel des Hochkalters.
Über das Ofental gelangte ich nach einem langen Abstieg zum Ausgangspunkt zurück.
Die ersten Sonnenstrahlen erreichen die Reiteralpe:
Am Eingang des schattigen Blaueiskares, ganz links das mittlerweile stark abgeschmolzene Blaueis:
Auf eine Tafel entlang des Weges werden die Ausmaße des Gletscherrückganges beschrieben:
Der Gratanstieg bietet umfassende Einblicke in das obere Blaueiskar mit seinem kleinen Gletscher:
Das Pendant zum Blaueis ist das Eiskar. Es ist der südlichste Gletscher Österreichs und liegt nördlich der Kellerwand in den Karnischen Alpen.
Dank trockener Föhnluft gab es heute uneingeschränkte Fernsicht mit prächtigem Panorma.
Vom Gratanstieg…………………
Im Westen Loferer Steinberge, Wilder Kaiser (rechts dahinter) und Reiteralpe:
Nach Norden:
Im Süden Großvenediger und Birnhorn:
…………..und der Gipfelrundblick 🙂
Tiefblick ins Blaueiskar:
Blick ins Wimbachtal mit der Silhouette des Watzmangrates und dem Hochkönig im Hintergrund, rechts davon die Schönfeldspitze:
Daneben etwas nach vorne versetzt der Große Hundstod, am Horizont die Tauern mit einer Föhnmauer:
Hocheisspitze, Kammerlinghorn, Birnhorn und hinten die schneebedeckten Tauern vom Wiesbahhorn bis zum Großvenediger:
Der Föhnstau an den Hohen Tauern gezoomt:
Eine bettelnde Bergdohle:
Der Abstieg erfolgt im oberen Teil über das schattige schuttgefüllte Ofental…………
……….im unteren Teil durch einen steilen Waldgürtel im herbstlich bunten Kleid:
Lieber Franz! Die Bilder sind wunderschön, und die Tour war wirklich wunderschön. Danke für´s begleiten! Ganz liebe Grüße Agnes