— 10.07.2024 Unterer und Oberer Zwieflersee —

Eingebettet zwischen dem hohen Zinken im Norden und dem steil aufragenden Eisenhut im Süden liegen die beiden Zwieflerseen in einem eiszeitlichen Trogtal inmitten der Schladminger Tauern.
Diese Wanderung weist eine hohen Einsamkeittsfaktor auf, da der Weg mühsam und  im Bereich des Hochmoors nach dem Unteren See sumpfig und schwer zu finden ist.
Das herrliche Bergpanorama und die blühende Alpenflora lässt jedes Wandererherz jedoch höher schlagen, besonders zur Almrauschblüte, wenn die Hänge in sattem Rot strahlen.

Bei heißem Wetter, wie es derzeit herrscht,  ist die Wanderung zu den Zwieflerseen eine gute Wahl. Einerseits bieten der Lärchen- und Zirbenwald im unteren Teil des Anstiegs  viel Schatten, andererseits weil die Seen zu einer kühlen Erfrischung einladen.

Der Anstiegsweg führt anfangs über üppige Wiesen ……….

 

……………… und in weiterer Folge auf einem steilen Serpentinenweg, der von Farnen und Almrosen gesäumt ist, ………….

            

            

 

…………… zum Unteren Zwieflersee:

 

Der Weiterweg führt entlang eines monoton und beruhigend rauschenden Baches durch Wiesen mit prächtig blühenden Alpenblumen und Wollgras. Die Hänge ringsum sind übersät mit farbenprächtigen rot leuchtenden Alpenrosen:  

            

            

 

Nach der Passage eines Wasserfalls,  zugleich Abfluss des Oberen See, fürt das letzte Wegstück über eine steile schweißtreibende Rampe ………..

 

………………. zum Oberen Zwieflersee:

 

Mit etwas Wegsuche gelange ich zum Rand eines mit Wollgras übersäten Hochmoores, von wo ich einen schönen Tiefblick zum Unteren Zwieflersee habe:

 

Bevor ich wieder mit dem Abstieg beginne, gönne ich mir eine ausgiebige Rast am Ufer unterhalb farbenprächtiger Almrosenhänge:

von Franz Zeiler